
Segelflug

Im Segelflug haben wir eine breite Palette and Flugzeugen, welche von der Schulung, Streckenflug bis hin zum Kunstflug aber auch Alpenflügen oder für Wettbewerbe genutzt werden. Für Ausbildung nutzen wir doppelsitzige als auch einsitzigen Flugzeuge. Für längere Flüge über den Platzbereich hinweg bis hin zu Streckenflügen weit weg vom Haxterberg, haben wir sogar auch motorisierte Segelflieger, welche den Motor als „Heimkehrhilfe“ nutzen können, wenn die Thermik am Ende nicht mehr für den Heimweg ausreicht. Gestartet werden unsere Segelflieger entweder mit der Winde (320PS Diesel + modernes Kunststoffseil) oder mit dem Schleppflugzeug (MoSe oder UL)

Die ASK 21 (D-7471) ist das Rückgrat unseres Schulbetriebs. Auf diesem Flieger lernen alle Segelflieger das Fliegen und machen mit ihr auch die ersten Alleinflüge. Später kann man auf dem gleichen Flieger dann noch seine Kunstflugberechtigung erwerben.


Von der LS 4a, D-9018 und D-9020, haben wir gleich zwei vom selben Typ. Auch dieser immer noch moderne Einsitzer, setzten wir für die Schulung ein. Da diese Flieger immer wieder modernisiert wurden, wie z.B. Umrüstung auf Winglets, Bugkupplung oder neue Instrumente, sind diese Flieger immer noch beliebt, um damit auch Streckenflug zu betreiben. So flog dieser Typ schon vom Haxterberg bis Frankreich und zurück, ohne zwischenzulanden und hat in der Vergangenheit auch schon einige Wettbewerbe bestritten.

Die DG 300 (D-0028) fällt in die gleiche Kategorie wie die LS 4. Auch sie ist mit Winglets ausgestattet und verfügt über moderne Ausrüstung, wie sie heute Standard ist.

Die LAK 17A (D-5957) ist ein 18m „Wölbklappenflieger“ und damit ein moderner Flieger, um weite Strecken fliegen zu können. Daher ist dieser Typ besonders für den routinierten Piloten von Interesse, welcher „auf Strecke“ gehen möchte.

Der DuoDiscus XLT (D-KXPT) ist ein sehr moderner Doppelsitzer mit 20m Spannweite und Motor als Heimkehrhilfe. Ausgerüstet mit moderner Ausrüstung bietet er die Möglichkeit für Schulung bis hin zum Strecken- oder Alpenflug. Die Kombination aus Performance ohne zu komplex zu werden trifft dieser Flieger sehr gut und macht ihn damit optimal für den Betrieb im Verein für Piloten mit hohem Anspruch.

Der Discus 2CT (D-KIPB) ist quasi der kleine Bruder vom DuoDiscus und ebenfalls mit Motor ausgerüstet. Mit 18m Spannweite hat er eine ähnliche Performance und auch die Bedienung von Instrumentierung und Motorbedienung ist gleich. Daher kann die Einweisung auf dem Doppelsitzer erfolgen und schnell auf den Einsitzer umgestiegen werden. Auch hier hat man ein Hochleistungsflieger der nicht zu komplex ist und damit mehr Piloten Zugang bekommen.